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Mittwoch, 09 September 2020 14:57

Marketing ohne Internet? Deswegen lohnt es sich auch heute noch

Werbeartikel Werbeartikel

Heutzutage gilt das Internet als eines der besten und weitreichendsten Medien, um Marketing zu betreiben. Unternehmen und Dienstleister bewerben ihre Produkte und Services dabei hauptsächlich über diverse Social Media Kanäle wie beispielsweise Facebook, Instagram oder Twitter.

Aber Online-Marketing hat nicht nur Vorteile. Ein Problem ist, dass online präsentierte Werbung von vielen Menschen nicht mehr richtig wahrgenommen wird – die Anzeige geht in der Masse von Werbung online einfach unter. Auch messen die meisten Menschen Online-Werbung kein hohes Gewicht bei – Studien zeigen, dass Print und Offline Werbeartikel als seriöser wahrgenommen werden und besser im Gedächtnis bleiben.

Um Werbeartikel bestmöglich zu präsentieren, empfiehlt es sich natürlich immer, auch im Internet und vor allem auf Social Media Kanälen aktiv zu sein. Dabei sollten die anderen Medien jedoch nicht vernachlässigt werden. Denn auch wenn wir in einer Zeit leben, in der das Internet die anderen Medien mittlerweile fast vollständig ersetzt hat, gibt es immer noch viele Menschen, die das Internet so gut wie niemals nutzen und deshalb keinerlei Bezug zu Social Media und ähnlichem haben.

Welche traditionellen Marketing-Methoden gibt es?

Die Bandbreite an Möglichkeiten, außerhalb des World Wide Web zu werben, sind mannigfaltig. Dazu zählen beispielsweise Plakate (zum Beispiel an Litfaßsäulen), Flyer, Visitenkarten, Werbebriefe, Fahrzeugwerbung, Broschüren, Kataloge, Außenwerbung (zum Beispiel Leuchtreklame), Zeitungsanzeigen, Radiowerbung, Spots im Fernsehen, Stände auf Messen, Werbegeschenke, Sponsoring, aber auch Brötchentüten oder Pizzakartons und so weiter. Den Ideen sind fast so gut wie keine Grenzen gesetzt. Seltener gesehen, aber ausnahmslos immer ein Hingucker sind auch Zeppeline, die weit oben über der Stadt für jeden sichtbar sind und durch ihre große Werbefläche die Chance bieten, auch für kurzsichtige Augen gut lesbare Werbung zu tragen.

Nachteile von klassischem Marketing

Ein Nachteil von klassischem Marketing besteht in den Streuverlusten. Nimmt man beispielsweise ein Werbeplakat, das an einer Bushaltestelle angebracht wird, so gehört nur ein kleiner Bruchteil derer, die das Plakat wahrnehmen, auch wirklich zur Zielgruppe und ein noch kleinerer Prozentsatz dieser Menschen werden auch tatsächlich Käufe tätigen. Hier muss immer sorgfältig zwischen den Kosten und dem Nutzen abgewogen werden. Daher wird dies nur Unternehmen empfohlen, die auch so eine sehr große Zielgruppe in der Öffentlichkeit ansprechen können.

Bei anderen Maßnahmen, wie beispielsweise Flyern, besteht auch immer die Gefahr von Fehlern. Wirkt ein Flyer beispielsweise nicht, weil er nicht ansprechend genug ist, müssen diese neugestaltet und gedruckt werden. Fehler zu korrigieren oder Verbesserungen vorzunehmen sind bei Offline-Werbemitteln naturgemäß höher – dafür nehmen die Adressaten die Werbung allerdings auch als hochwertiger wahr.

Das sind die Vorteile von klassischem Marketing

Ein großer Vorteil von beispielsweise Außenwerbung ist definitiv, dass sie eine sehr viel höhere Beständigkeit und Wertigkeit ausstrahlt, als Online-Marketing je dazu in der Lage wäre. Flyer und Visitenkarten zum Beispiel sind nicht mit einem Mausklick wieder aus der Erinnerung verschwunden. Sie liegen bei potenziellen Kunden in der Handtasche, im Rucksack, im Auto, zuhause und das Unternehmen wird so immer und immer wieder ins Gedächtnis gerufen. So kann sich auch ohne viel Mühe indirekt eine langfristige Kundenbindung einstellen. Diese ist gut für die Reputation, empfehlen viele Menschen ja auch ihren Freunden und Bekannten etwas, mit dem sie positive Erfahrungen gemacht haben.

Auch bei Messe- oder Infoständen gibt es einen großen Vorteil: Interessenten verbinden das Unternehmen mit einem freundlichen Gesicht, einem Sympathieträger also. Der Umgang mit potenziellen bleibt länger im Gedächtnis als jede Anzeige auf Facebook, sei sie noch so aufwendig gestaltet.