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Dienstag, 08 Dezember 2020 14:53

Metallverarbeitung für Heimwerker: Die besten Tipps

Edelstahlbleche nach Maß Edelstahlbleche nach Maß

Viele Heimwerker fangen nicht selten klein an. Sie versuchen sich zum Beispiel zunächst an einfachen Holzarbeiten. Gelingen diese und sind außerdem auch noch optisch hochwertig, hängt man die Messlatte etwas höher und versucht sich an etwas anspruchsvollerem.

Doch früher oder später kommt kein Hobby-Handwerker an der Magie der Metallverarbeitung vorbei. Allerdings ist es für Laien oder Spezialwerkzeug nicht einfach gerade harte Metalle wie Edelstahl zu bearbeiten. Wer auf der Suche Edelstahlbleche nach Maß sollte sich daher eher an Profis wenden. Wer es trotzdem versuchen möchte, für den ist der folgende Ratgeber.

Dafür bedarf es allerdings nicht selten auch einiger Tipps und Tricks. Werkstoffe aus Metall zu bearbeiten ist nicht immer unbedingt ein Leichtes und man sollte definitiv einige wichtige Hinweise dazu beachten. Diese können die Arbeit um einiges erleichtern und auch mehr Freude daran bereiten. Ein Überblick.

Schutzkleidung ist das A und O

Extrem wichtig bei der Metallverarbeitung ist in allererster Linie die Schutzkleidung. Metall an sich ist ein verhältnismäßig hartes Material. Es ist nicht so leicht biegsam und kann teils sehr scharfe Kanten aufweisen. Daher weist Metall generell ein um einiges höheres Verletzungsrisiko auf als so manch anderes Material. Aus diesem Grund sollte man immer auch eine entsprechend höhere Vorsicht walten lassen, wenn man mit Metall arbeitet. Somit kann Verletzungen im besten Fall vorgebeugt werden, noch bevor sie entstehen können.

Eines der am ehesten zu empfehlenden Utensilien ist hier auf jeden Fall die Schutzbrille. So sollten bei der Arbeit mit Metall in erster Linie die Augen mit ihrer mikroskopisch kleinen und kompliziert gestaltete Anatomie um jeden Preis geschützt werden. Selbst Augenchirurgen mit Jahrzehnten an Erfahrung können im schlimmsten Fall das Augenlicht nicht mehr retten.

Doch auch die Hände sollten um jeden Preis geschützt werden. Dies lässt sich am besten mithilfe von Schutzhandschuhen sicherstellen. Die Hände und Finger sind sozusagen die Werkzeuge des menschlichen Körpers. Ohne sie wird sich das Heimwerken wahrscheinlich als deutlich, um nicht zu sagen enorm, anspruchsvoller und auch frustrierender erweisen.

Des Weiteren sind hier noch Sicherheitsschuhe zu nennen. Diese enthalten meist Stahlkappen, die die Füße schützen. Häufig werden sie beispielsweise auf Baustellen oder in Montagehallen eingesetzt. Dort fahren teils mehrere Hundert bis Tausend Kilogramm schwere Gerätschaften durch die Gegend, Gabelstapler etwa. Schnell kann es passieren, dass eines dieser Geräte versehentlich über einen Fuß rollt. Sicherheitsschuhe können hier einen deutlichen Mehrwert darstellen, da sie nicht selten auch hohe Gewichte tragen und somit die Füße vor Quetschungen und weiteren ernsthaften Verletzungen schützen können.

Das richtige Werkzeug ist essenziell

Um bei der Be- und Verarbeitung von Metall keine Fehler zu machen, sollte man immer auch über das richtige Werkzeug verfügen. Dies ist in vielen Fällen allerdings auch davon abhängig, mit was für einem Material man genau arbeitet. Aluminium sollte etwa mit einem anderen Bohrer bearbeitet werden als beispielsweise Edelstahl. Vor allem Edelstahl erfordert meist sogar Spezialwerkzeug, das einzig und allein für diese Nutzung hergestellt wurde.

Des Weiteren sollte man beim Werkzeug nicht nur auf die allgemeine Qualität achten. Auch die Flexibilität sollte hier nicht zu kurz kommen. Bohrmaschinen sollten beispielsweise über einen Einstellungsregler bezüglich ihrer Geschwindigkeit verfügen. Doch auch weiteres Werkzeug sollte dem Material entsprechen, das bearbeitet werden soll.