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Mittwoch, 10 Februar 2021 14:30

Die Arbeit eines Kammerjägers

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Die Schädlingsbekämpfer und Kammerjäger haben als Aufgabe die Schädlinge zu beseitigen. Dies dient dem Schutz der Tiere, der Menschen und der Pflanzen aber auch dem Bereich von Gebäuden und Vorratsräumen sowie der Umwelt kann der Kammerjäger wichtige Dienste leisten.

Ein professioneller Kammerjäger wählt hierbei dann die entsprechenden Maßnahmen zur Vorsorge aus. Während sich früher ein Kammerjäger noch um Flöhe oder Bettwanzen kümmerte, hat ein Schädlingsbekämpfer heute die Aufgabe, Tier, Mensch, Räume oder die Umwelt vor Schädlingen zu schützen. Ursprünglich war der Name Kammerjäger für Jäger bestimmt, welche im Dienst des Königs standen.

Ein Kammerjäger kann verschiedene Leistungen übernehmen. Dazu gehören die Gefahrenanalyse, die Dokumentation, das Monitoring der Situation, die Schädlingsvermeidung, die -früherkennung sowie die Desinfektion. Ist der Schädlingsbefall erst einmal eingetreten, wird ein Kammerjäger zunächst die betroffenen Räume inspizieren. Im Anschluss wird die Methode der Bekämpfung oder auch das notwendige Bekämpfungsmittel gewählt und dann wird eine spezifische Bekämpfungsmaßnahme umweltbewusst ausgeführt. Ein Kammerjäger wird hierbei alle Stoffe, welche er einsetzt, dokumentieren. Ein Kammerjäger dient auch stets als Berater, denn Aufklärung über mögliche Gefährdungspotentiale sind bedeutend. Bedeutend ist immer, dass die Umwelt nicht gefährdet wird. Die Kammerjäger kümmern sich zum Beispiel um den Befall von Käfern, Ratten, Flöhen, Motten, Mardern, Wühlmäusen und Läusen. Dabei werden die jeweiligen Räume durchsucht und dann beginnt die eigentliche Arbeit des Kammerjägers.

Der Beruf des Schädlingsbekämpfers ist heutzutage ein nach dem Berufsbildungsgesetz anerkannter Ausbildungsberuf. Vor allem in der dualen Berufsausbildung wird die aktuelle Rechtslage und der Stand der Technik berücksichtigt. Dazu gehören der Gesundheits- und der Umweltschutz, der Umgang mit Gefahrstoffen sowie die Schädlingsbekämpfung.

Zu den Inhalten einer Ausbildung zum Kammerjäger gehören vor allem die Sicherheit und der Gesundheitsschutz bei der täglichen Arbeit, Rechtsvorschriften, der Umweltschutz und Normen. Auch das Planen von Arbeitsabläufen, das Warten und das Bedienen von Betriebsmitteln, der Umgang und die Anwendung von Gefahrstoffen zählen ebenfalls dazu.

Bedeutend für die Arbeit des Kammerjägers sind vor allem auch der Umgang und die Anwendung von Schädlingsbekämpfungsmitteln, das Absichern des Arbeitsbereiches sowie der Bauten- und Pflanzenschutz wie auch die Planung und die und Durchführung von Schädlingsbekämpfungsmaßnahmen. Eine Ausbildung zum Schädlingsbekämpfer dauert drei Jahre.

Die Möglichkeit den Beruf im Rahmen der Erstausbildung zu lernen, gibt es seit dem Jahre 2004. Vorher gab es keinerlei bundeseinheitliche Regelung für eine solche Berufsausbildung. Zwar war bereits 1955 eine Ordnung für die Ausbildung erlassen worden, diese wurde allerdings 1972 aufgehoben. Im Jahr e1984 folgte der Erlass einer Ausbildungsverordnung über die Prüfung zum Abschluss des geprüften Schädlingsbekämpfers. Diese wurde im Jahre 1997 durch die Verordnung der Umschulung zum Schädlingsbekämpfer ersetzt, welche begründet durch eine Einführung der Berufsausbildung im Jahr 2004 bzw. 2007 aufgehoben worden ist. Wenn Sie eine Schädlingsbekämpfung Frankfurt beauftragen können Sie sich also sicher sein, dass Sie in guten Händen sind.

Bei einem schon eingetretenen Schädlingsbefall inspiziert ein Schädlingsbekämpfer weiterhin die betroffenen Räume und wählt anschließend eine geeignete Bekämpfungsmethode und das hierfür geeignete Bekämpfungsmittel aus und setzt diese Maßnahme vor allem umweltbewusst um. Hierbei werden sämtliche Maßnahmen und verwendeten Stoffe genaustens dokumentiert.