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Montag, 07 Juni 2021 13:25

CBD gegen Covid-19

uweed.ch uweed.ch pixabay

Cannabidiol, kurz CBD, welches aus der Hanfpflanze gewonnen wird, kann als Mittel gegen Covid-19 eingesetzt werden. Der Cannabis-Wirkstoff steht in Israel aktuell bereits kurz vor der offiziellen Zulassung und wird im Kampf gegen die Corona-Pandemie dort bereits seit längerem eingesetzt.

Angewendet wurde das Cannabidiol darüber hinaus bereits bei österreichischen Patienten, die an Covid-19 erkrankt waren. Erhältlich ist CBD im Übrigen vollkommen legal, beispielsweise bei uweed.ch.

CBD wirksam bei Covid-19-Erkrankung

Im Kampf gegen das Corona-Virus scheint das Cannabidiol aus der Hanfpflanze eine effektive Möglichkeit zur Therapie der Erkrankung darzustellen. Bereits seit längerem gilt der Wirkstoff aus der Cannabis-Pflanze als beruhigend, schmerzlindernd und entzündungshemmend.

In Österreich laufen aktuell erste zaghafte Tests an COVID-19-Patienten mit CBD an. Dagegen steht der Wirkstoff gegen das Corona-Virus in Israel bereits kurz vor seiner offiziellen Zulassung.

Verhinderung von Zytokinsturm

Bereits seit Beginn der Pandemie wird eine Vielzahl von Medikamenten gegen Covid-19 ausprobiert. Da es durch die Infektion zu einem erheblichen Anstieg der Entzündungswerte im Körper kommt, also einem Anstieg des Zytokinspiegels, ruhen die Hoffnungen besonders auf entzündungshemmenden Mitteln. Verhindern sollen diese den gefürchteten Zytokinsturm, der unter anderem als verantwortlich für schwere Verläufe der Covid-19-Infektion gilt.

Zytokinsturm meint in diesem Zusammenhang eine übertriebene Reaktion des Immunsystems. Bei Zytokinen handelt es sich um entzündungsfördernde, körpereigene Botenstoffe, die bei Infektionen eine tragende Rolle spielen. Sie sorgen für eine Aktivierung des Immunsystems, damit die Erreger von den Abwehrzellen des Körpers bekämpft werden können. Normalerweise sinkt der Zytokinspiegel danach jedoch wieder.

Hemmung des Zytokinsturms durch CBD

Allerdings kommt es bei schweren Verläufen der Covid-19-Infektion nicht mehr zu einem Abfallen des Zytokinspiegels. Dadurch verstärkt sich die Entzündungsreaktion des Körpers immer weiter. Dies kann in einem akuten Versagen der Lunge enden, welches auch als akutes Atemnotsyndrom bezeichnet wird. Daneben können jedoch auch weitere Organe von der übermäßigen Entzündungsreaktion erfasst werden, sodass es zu einem multiplen Organversagen bei den Betroffenen kommen kann. Die schulmedizinische Covid-Therapie fokussiert sich so darauf, den Zytokinsturm rechtzeitig unter Kontrolle zu bringen.

In diesem Zusammenhang wurden bereits mit zahlreichen Medikamenten Tests durchgeführt. Allerdings scheint eine besonders einfache und gleichzeitig nebenwirkungsfreie Lösung in dem Wirkstoff CBD zu liegen.

Der Grund dafür ist, dass CBD zur Hemmung zwei ausschlaggebender Rezeptoren beiträgt, über welche das Virus in die Zellen eindringt. Daneben zeichnet sich CBD durch unterschiedliche entzündungshemmende und immunmodellierende Eigenschaften aus, wodurch die unkontrollierte Zytokinenbildung abgeschwächt werden kann.

Bei CBD handelt es sich um einen sogenannten PPARg-Agonisten, weshalb der Wirkstoff außerdem antiviral wirkt. Daneben wird durch die PPARg-Agonisten die Aktivierung von Myofibroblasten und Fibroblasten gesteuert, wodurch der Heilungsprozess des Gewebes der Lunge unterstützt wird.

Akutes Atemnotsyndrom durch CBD lindern

Forscher konnten in Tierversuchen ebenfalls feststellen, dass das akute Atemnotsyndrom durch CBD gelindert wird. Die Entzündungsmarker wurden reduziert und die Symptome verringert.

Daneben wird der Apelinspiegel durch CBD erhöht. Bei dem Apelin handelt es sich um einen körpereigenen, entzündungshemmenden Stoff, der besonders bei starken Entzündungsreaktionen stark reduziert wird. Diesem Abfall von Apelin wirkt CBD entgegen.

Zwar laufen die wissenschaftlichen Forschungen aktuell noch, dennoch zeigt die bevorstehende Zulassung von CBD gegen Covid-19 in Israel, dass der Wirkstoff auf der Hanfpflanze bei der Pandemie-Bekämpfung eine essentielle Rolle spielen könnte.