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Samstag, 06 März 2021 14:21

Exposé für Masterarbeit: effektive Planung der Studie

Masterarbeit verlangt Masterarbeit verlangt pixabay

Exposé für Masterarbeit ist obligatorisch und gibt jedem eine Chance, alle Forschungsaktivitäten und Informationen in Ordnung zu bringen. Wie wird es erstellt?

 

Exposé für Masterarbeit erstellen: Ziele, Aufbau und Zeitplan

Jede akademische Arbeit kann nicht spontan entstehen. Sie gründet sich auf einem systematischen Plan, einem relevanten Thema und einer guten theoretischen Basis. Das Exposé bildet eine erfolgreiche Grundlage dafür. Man sollte das Verfassen dieses Textes als etwas Überflüssige nicht aufnehmen.

Das Exposé wird noch in der Vorbereitungsphase des Schreibens anfertigt. Jeder Student braucht einige Tipps für Planung und Organisation der wissenschaftlichen Tätigkeit mit Exposé.

Was ist eine vorläufige Planung der Masterarbeit?

In mehreren Universitäten und Hochschulen wird die Erstellung vom Exposé vor Anmeldung einer Masterarbeit verlangt. Dieses Dokument muss rechtzeitig in einem Prüfungsamt angegeben werden. Dann kann ein Student ein Erlaubnis bekommen, das gewählte Thema der Masterarbeit zu entwickeln.

Die erste Person, die das Exposé liest, ist Betreuer oder Betreuerin. Er oder sie entscheidet, ob das Thema relevant ist und ob die beschriebene Arbeitsschritte sowie Zeitplanung allen akademischen Anforderungen entsprechen.

Eigentlich bewertet der Betreuer oder die Betreuerin, wie gründlich man das Forschungsthema ausgearbeitet hat. Ein Exposé hilft zu verstehen, ob man auf dem richtigen Weg steht und dabei gut vorbereitet ist, die Masterarbeit selbstständig anzufertigen.

Das Exposé-Schreiben bei Masterarbeit ist nicht nur für solche formalen Ziele wichtig. Die Studenten profitieren selbst davon stark. Sie erstellen einen Arbeits- und Zeitplan für Masterarbeit im Voraus. Dabei überlegen sie den Forschungsablauf, die Arbeitsstruktur, Methodologie der Studie, Relevanz des Themas sowie die erwünschte Forschungsergebnisse. All dies erleichtert das Schreiben und das Forschen.

Wie strukturiert man das Exposé richtig?

Im Leitfaden zur Masterarbeit kann man eine Vorlage zum Verfassen des Exposés finden. Nicht selten bekommt der Student diese Informationen auf der Webseite der Universität oder Fakultät, wo er studiert.

Die Erstellung aller akademischen Texte ist genormt. Das Exposé für Masterarbeit ist keine Ausnahme. Meistens wird solche Struktur dieses Dokuments angeboten:

  • Deckblatt;
  • thematische Einführung;
  • Problemstellung;
  • Forschungsstand der Problematik;
  • Fragestellung;
  • Forschungsmaterial;
  • Methoden;
  • Prognose der Resultate einer Studie;
  • vorläufige Gliederung der Master-Thesis;
  • Zeitplan;
  • Literaturverzeichnis.

In der Exposé überzeugt der Forscher den Leser, dass das Thema korrekt gewählt und formuliert wurde. Damit sollte man das Interesse an Thematik und Problematik der Arbeit wecken. Hier soll der Student einen Themenüberblick geben und Fachkontext darstellen. Es bedeutet, die angemessenen Fachwörter, Erscheinungen und Prozesse zu erwähnen.

Im Exposé kann man auch eigene Interesse und Motivation zum Studie zeigen. Der Forscher sollte dabei erklären, was nämlich er bei der Forschung erfahren möchte und warum.

Die Recherche der Literatur hilft, den Forschungsstand der gewählten Problematik zu charakterisieren. Niemand wartet darauf, dass der Student alle existierenden Quellen nach dem Thema bearbeitet. Aber es ist wichtig, die wesentlichen theoretischen Informationen zu finden und diese zusammenzufassen. Damit stellt man den Forschungsstand des Themas argumentiert dar.

Warum ist ein Zeitplan für Masterarbeit so wichtig?

Eine notwendige Komponente des Exposés für Masterarbeit in BWL und anderen Fachbereichen ist Zeitplanung. Zunächst sollte der Student die Arbeitsschritte bestätigen, nur dann kann man für jeden Schritt und für jede Forschungsetappe die Zeitbegrenzungen bestimmen. Anders gesagt sollte der Student einen Ablaufplan der Masterarbeit im Exposé erstellen.

Im Regelfall erstellt man diesen Plan in der Form von Tabelle, die die Arbeitsetappen und die Zeitpunkte enthält. Die Zeitbegrenzungen können verändert werden, wenn einige Schritte der Forschung kompliziert sind oder sogar unnötig werden.

Der Zeitplan hilft auch, die Aufgaben pro Tag, pro Woche und pro Monat zu bestimmen. Jede Woche sollte der Student sich nach diesem Plan prüfen, ob er keine wichtigen Aktivitäten vermisst.

Es ist bequem, da der Student sich nicht nur mit Erstellung der Masterarbeit beschäftigen kann. Das letzte Semester ist die Periode für Prüfungsvorbereitung.

Die Zeitplanung sollte man mit dem Betreuer oder der Betreuerin auch besprechen. Dabei wird es klar, ob die Zeitpunkte korrekt bestimmt wurden. 

Wie klappt das Verfassen von Exposé erfolgreich?

Die Erstellung des Exposés für Masterarbeit beginnt immer mit Themenfindung und Literaturrecherche. Es scheint logisch zu sein, weil der Student die theoretischen Materialien für Arbeit sammeln muss. Bei der Literatursuche sollte der Student die Antworten auf solche Fragen finden:

  • Wer hat schon die Themenproblematik geforscht?
  • Welche Resultate der Forschungen sind schon bekannt?
  • Was noch soll in diesem Themenbereich untersucht?
  • Warum ist das gewählte Thema im Fachbereich populär?
  • Was kann als theoretischer Grund der vorliegenden Forschung dienen?

Diese und ähnliche Fragen helfen, den Forschungsstand des Themas, mögliche Forschungsmethoden und die potenziellen Arbeitsschritte zu bestimmen. Diese Aspekte sind die obligatorischen Elemente der Masterarbeit  und werden immer in der Einleitung wissenschaftlich beschrieben.

Alle Formulierungen im Exposé müssen dem akademischen Redestil untergeordnet werden. Dabei wirken diese Anforderungen zu jedem akademischen Text:

  • Verständlichkeit;
  • Lesbarkeit;
  • Eindeutigkeit;
  • Wissenschaftlichkeit;
  • Transparenz;
  • Logik;
  • korrektes Benutzen von Fachwörtern.

Das Exposé kann auch als eine Probe des akademischen Verfassens dienen. Damit trainiert sich der Student, die Masterarbeit aufzubauen, Schwerpunkte der Forschung zu bestimmen, eigene Ideen und Gedanken zu begründen.